Städtereise Mühlhausen/Thüringen (Seite: 14)
Der Wochenendtrip führte uns diesmal als eine Wanderreise in den Nationalpark Hainich mit Übernachtung in der Mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen in Thüringen.
Zu aller erst jedoch trafen wir uns im Wildkatzendorf Hütscheroda. Nach guter Thüringischer Küche bekamen wir eine fachkundige Führung mit anschließender Fütterung der Wildkatzen, wir waren ja schon satt.
Untergebracht waren wir im Hotel „Brauhaus Zum Löwen“ Ein charmantes Hotel mit Erlebnisgastronomie, im Zentrum der mittelalterlichen Stadt.
Am Samstag stand dann der Nationalpark Hainich auf dem Programm.
Auch hier wieder mit fachkundiger Führung.
„Der Hainich ist das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Er besitzt eine Waldfläche von ca.13.000 Hektar.
Frei von nutzenden und lenkenden Eingriffen des Menschen soll die Natur sich hier nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln können. Nationalparke tragen zur Bewahrung der natürlichen Artenvielfalt bei und erfüllen wichtige Aufgaben für Umweltbildung und Erholung - "Wildnis" wird hier erlebbar und entdeckbar.“ Quelle: https://www.thueringen.info/nationalpark-hainich.html
Am Sonntag war dann noch einmal Gelegenheit die Stadt fotografisch zu erkunden und das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nach einem gut gewürzten Mittagessen beim Inder endete dann der offizielle Teil.
Wieder einmal stellte der Fotofreund Andreas Schiller seine exzellenten organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis. Noch einmal unser aller Dank an dieser Stelle.
Fotos: Dirk Holzmüller, Jürgen Zorn und Bernd Hegner
Text : Bernd Hegner und benannte Quelle
Bildkompositionen 2016 - 13. Ausstellung in der Stadt-Galerie Plauen (08.08.2016)




25. Pleinair - Portrait-Mode-Akt (01.07.2016)

Fotografische Städtereise nach Lübbenau und in den Spreewald (29.04.2016)
In diesem Jahr reisten 11 Mitglieder des Fotoclub Vogtland in den Spreewald, um den Zauber dieser einzigartigen, sagenreichen Region näher kennen zu lernen und fotografisch zu erkunden. Ausgangspunkt für unsere Exkursionen war das nette Hotel "Spreewaldeck" in Lübbenau. Durch das Biosphärenreservat, durch Erlenbruch- und Auenwälder zieht sich ein insgesamt 970 km langes Gewässernetz, auf dem der Kahn wichtigstes Verkehrs- und Transportmittel ist. Bei Touristen sind die vielfältige Kahnfahrten sehr beliebt, aber auch auf beschaulichen Wanderwegen kann man diese reizvolle Gegend erleben.
Wir wanderten am ersten Tag unserer Reise zum idyllisch gelegenen Waldgasthaus "Wotschofska", mitten im Erlenwald und erfreuten uns an der malerischen Natur. Eine romantische Kahnfahrt bereitete großes Vergnügen, und in den Abendstunden ließen phantastische Lichtstimmungen die Fotografenherzen höher schlagen.
In dem Inseldorf Leipe (sorbisch Lipja - Linde) besichtigten wir am nächsten Tag eine handbetriebene Schleuse. Die Gaststätte "Fischerstübchen" gab uns Gelegenheit, typisch regionale Gerichte zu probieren, und auf der Terrasse sitzend konnte man die Ruhe der sanft dahin gleitende Spree genießen, den Paddelboot- und Kahnfahrern entspannt zusehen und hier und da fotografische Gelegenheiten erhaschen. Ausgehend vom Großen Spreewaldhafen Lübbenau starteten wir abends zu einer besonders amüsanten Kahnfahrt, es ging hinein in die Walpurgisnacht! Ein freundlicher Fährmann geleitete uns auf wildromantischen Wasserwegen zum Dorf Lehde, wo wir im Freilandmuseum das Brauchtum der Sorben und ihre Sagenwelt kennen lernten. Viele Bräuche haben sich die Sorben bis in die Gegenwart erhalten. In dörflicher Atmosphäre wurde feierlich der Maibaum aufgestellt. Wir erlebten das alljährlich stattfindende traditionelle Spektakel zur Erheiterung der Touristen, besonders zur Freude aller Kinder. So tanzten in dieser mystischen Nacht die Hexen des Spreewaldes. In zauberhaften Gewändern und mit lustigen Hüten wirbelten sie mit ihren Hexenbesen drollig herum und trieben ihr sagenumwobenes Unwesen. Mit kulinarischen Spezialitäten und in allerbester Laune ließen wir in fröhlicher Runde die erlebnisreichen Tage und Nächte gemütlich ausklingen.
Am letzten Tag unserer Reise, ließ sich in der Altstadt von Lübbenau noch so manches reizvolle Motiv fotografisch entdecken. Eine lohnende Sehenswürdigkeit sind das Schlossensembles mit Orangerie und einer weiträumige Parkanlage im eindrucksvollen englischen Landschaftsstil. Der ursprüngliche Schlossbereich stammt aus dem 16. Jahrhundert und war dreihundert Jahre lang herrschaftlicher Familienbesitz der Grafen zu Lynar. In dem geschichtsträchtigen Schloss, einem klassizistischen Bauwerk, aus der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts, gab es einst u.a. ein Museum, eine kartografische Anstalt, ein Landambulatorium und ein Kinderkurheim. 1944 diente es als Feldlazarett. Der deutsche Offizier Wilhelm Graf zu Lynar war beteiligt an den Vorbereitungen des Putsches gegen Hitler. Im Schloss trafen sich die Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Nach dem gescheiterten Anschlag wurde Wilhelm Graf zu Lynar 1944 in Plötzensee hingerichtet. Seit 1991 befindet sich das Lübbenauer Schloss wieder im Besitz der Familie Lynar. Es wurde sehr stilvoll restauriert und dient als Hotel mit breitem Angebotsspektrum. Das Fotografieren an diesem bemerkenswerten Ort, atmosphärisch und voller Poesie war etwas ganz Besonderes.
Dankbar blicken wir zurück auf eine gelungene Foto-Exkursion, und freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen fotografischen Reiseerlebnisse. Unseren Fotofreunden, welche die interessanten Tage im Spreewald vorbereitet haben, gilt ein herzliches Dankeschön!
Text: Sabine Schulze-Günther, Foto: Ulrich Männel
Winterwanderung (27.02.2016)
Am 27. Februar trafen sich einschlägig bekannte Mitglieder des Fotoclubs Vogtland konspirativ unter dem Vorwand einer Winterwanderung in Schöneck. Vom Haltepunkt IFA-Ferienpark ausgehend wurde schnell das Gelände des legendären Schönecker "Meilers" infiltriert. Nach einer ausgiebigen Befragung des hiesigen Glühweinpersonals führte der Weg weiter über die ehemals auf Grauwackenquarzitfelsen erbaute Höhenburg "Alter Söll" direkt zum Treffpunkt Brauschänke. Frisch gestärkt und motiviert setzte sich das Team schnell über die "krumme Gasse" ins Schönecker Tal ab. Dort angekommen erfolgte bei den sogenannten "Herrenteichen" die visuelle Dokumentation aller Projektbeteiligten (Gruppenfoto). Die Teilnehmer präsentierten hierbei wie gewohnt die Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungen. Der nachfolgende Aufstieg über 200 Höhenmeter zum IFA-Ferienpark stellte dank der professionellen Fitness des gesamten Teams keinerlei Problem dar. An dieser Stelle schloss sich der Kreis. Alle Beteiligten zogen ein überwiegend positives Fazit und versprachen auch in Zukunft die Möglichkeiten des Formates Fotowanderung intensiv zu nutzen.
Text und Bild: André Wieland
Vernissage G7-Ausstellung in Plauen (09.01.2016)

Text: Elke Hessel, Bild: Karsten Repert
Mission Herbstwanderung (17.10.2015)

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