Städtereise Mühlhausen/Thüringen (Seite: 16)

Der Wochenendtrip führte uns diesmal als eine Wanderreise in den Nationalpark Hainich mit Übernachtung in der Mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen in Thüringen.

Zu aller erst jedoch trafen wir uns im Wildkatzendorf Hütscheroda. Nach guter Thüringischer Küche bekamen wir eine fachkundige Führung mit anschließender Fütterung der Wildkatzen, wir waren ja schon satt.

Untergebracht waren wir im Hotel „Brauhaus Zum Löwen“ Ein charmantes Hotel mit Erlebnisgastronomie, im Zentrum der mittelalterlichen Stadt.

Am Samstag stand dann der Nationalpark Hainich auf dem Programm.

Auch hier wieder mit fachkundiger Führung.

„Der Hainich ist das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Er besitzt eine Waldfläche von ca.13.000 Hektar.

Frei von nutzenden und lenkenden Eingriffen des Menschen soll die Natur sich hier nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln können. Nationalparke tragen zur Bewahrung der natürlichen Artenvielfalt bei und erfüllen wichtige Aufgaben für Umweltbildung und Erholung - "Wildnis" wird hier erlebbar und entdeckbar.“ Quelle: https://www.thueringen.info/nationalpark-hainich.html

Am Sonntag war dann noch einmal Gelegenheit die Stadt fotografisch zu erkunden und das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich auch nicht fehlen.

Nach einem gut gewürzten Mittagessen beim Inder endete dann der offizielle Teil.

Wieder einmal stellte der Fotofreund Andreas Schiller seine exzellenten organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis. Noch einmal unser aller Dank an dieser Stelle.

Fotos: Dirk Holzmüller, Jürgen Zorn und Bernd Hegner
Text  : Bernd Hegner und benannte Quelle

23. Pleinair - "Porträt-Mode-Akt" (28.06.2014)

Am letzten Wochenende im Juni war es wieder soweit:  Das 23. Pleinair Portrait-Mode-Akt  fand vom 27. -29. Juni 2014 statt. Zum zweiten Mal lag die Verantwortung für Organisation und Durchführung beim Fotoclub Vogtland. Am Freitagmittag ging es mit Begrüßung der Models und Fotografen los. Anschließend gab es die Besichtigung der Locations. Da kamen manche ins Staunen, denn fotografiert wurde in den Weißbachschen Häusern nebst Hof und Garten.  Diese Räumlichkeiten waren für unser Vorhaben ideal. An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an Herrn Weisbach, der uns Haus und Garten  nicht zum ersten Mal  in Fotospots verwandeln läßt. Dann ging es auch schon mit Fotografieren los. Immer eine Gruppe aus 2 oder 3 Fotografen konnte mit einem Model arbeiten. Die Räumlichkeiten im Haus bieten vielfältige Kulissen und unterschiedlichste Lichtverhältnisse. Solche Bedingungen  lassen das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen ließen. Viele originelle und interessante Bildideen konnten umgesetzt werden, so daß jeder zufrieden sein konnte. Die notwendige Regenerierung kam auch nicht zu kurz, so gab es Freitag einen Grillabend im Lehrhotel und Sonnabend feinen Kesselgulasch im Hof. Auch die Mittagsversorgung war erstklassig! Alle  Köche haben auch hier gute Arbeit geleistet. Danke! Am Sonntag, nachdem alle Shootings beendet waren, konnten wir mehrheitlich feststellen: Es waren 3 gelungene Tage für alle Teilnehmer – 7 Models und 15 Fotografen! Unser besonderer Dank gilt den bewährten Organisatoren  Dirk Holzmüller, Chris Seifert und Jens Straube.

 



 Text: Andreas Schiller, Foto: Dirk Holzmüller

 



Fotografische Städtereise nach Bamberg (16.05.2014)

Unsere dritte Städtereise führte 14 Mitglieder des Fotoclub Vogtland vom 16. bis 18.5. in die malerische Weltkulturerbe-Stadt Bamberg. Die Altstadt des 1000-jährigen Bamberg gehört seit 1993 zum Weltkulturerbe - ein Gesamtkunstwerk mit einem der größten vollständig erhaltenen Altstadtensembles Europas. Bischöfliche Bergstadt, bürgerliche Inselstadt und historische Gärtnerstadt bilden den Dreiklang der frühmittelalterlichen Stadtstruktur und machen zusammen mit den engen Gassen, den prächtigen Fassaden und imposanten Kirchen die Faszination dieser lebendigen Kulturstadt aus.
 
Am Freitag morgen startete unsere Reise dieses Mal entspannt mit dem Zug am Oberen Bahnhof Plauen. An dieser Stelle vielen Dank an Thomas für die Organisation der Zugfahrt. In Bamberg angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im zünftigen Brauhaus Fässla, wo wir auch gleich zu Mittag aßen. Die anschließende Dampferfahrt führte uns auf dem Linken Regnitzarm hinaus Richtung Hafen, der außerhalb der Innenstadt liegt. Vorbei ging es am malerischen "Klein-Venedig" mit dem berühmten Alten Rathaus von Bamberg und herrlichen mittelalterlichen Fachwerkhäusern, die teilweise durch Einsinken in den Flusssand in eine deutlich erkennbare Schieflage geraten sind. Nach Durchquerung der Schleuse fuhren wir vorbei an herrlichen Wiesen, aber auch an Industrie und einigen Schrotthaufen, was trotz dessen fotografisch ausgibig dokumentiert wurde, während von manchem das erste "Rauchbier" verkostet wurde. Danach ging es für einen kurzen Abstecher in die mittelalterliche Stadt, um interessante Fotomotive für Samstag aufzuspüren sowie die ersten Fotos zu schießen.
 
Am Samstag wurde die Stadt in kleineren Gruppen fotografisch ausführlich erkundet. Angefangen in Klein-Venedig mit dem Alten Rathaus, dem Domberg mit Dom, Alter Hofhaltung, Kirche St. Elisabeth sowie der Neuen Residenz mit Rosengarten, dem Jakobsberg mit Jakobskirche, dem Michaelisberg mit Kloster St. Michael sowie Klostergarten und bis hin zum Stephansberg mit der Kirche St. Stephan, Böttingerhaus und der Villa Concordia. Auch die mittelalterlichen und prächtigen barocken Fassaden, die kleinen Gassen sowie die vielen Parks und verschlungenen Wege an der Regnitz luden zum Fotografieren ein. Das Wetter war uns den ganzen Tag wohlgesonnen. Zu Abend trafen wir uns zu deftigen Speisen und zünftigem Bier im Brauhaus Fässla und so manchen traf man, bewaffnet mit Kamera und Stativ, zur "Blauen Stunde" noch auf einer der vielen Brücken mit Blickrichtung zum Alten Rathaus. Den Abend ließen wir gemütlich mit Bier und Williams Christ für die Herren sowie Wein, Himbeerschnaps und Wodka für die Damen ausklingen. Weit hatten wir es ja nicht ins Bett.
 
Der Sonntagvormittag begann kurz nach dem Frühstück gleich mit einem Schauer, der uns in Museen bzw. Cafés die Zeit überbrücken ließ. Die letzten Motive wurden noch auf die Chips gebannt, bevor sich zum Mittagessen alle noch einmal gemeinsam im Café Renz trafen, um dann frisch gestärkt die Heimreise anzutreten. Hiermit auch vielen Dank an Karl-Heinz für den Transport des Gepäcks zwischen Pension und Bahnhof. 
 
Wir sind nun alle gespannt auf die vielen unterschiedlichen Betrachtungsweisen eines jeden auf diese Stadt und bedanken uns bei Chris für die gesamte Organisation dieser Städtereise. Ideen für das nächste Fotowochenende gibt es schon viele, lassen wir uns überraschen, wohin es nächstes Jahr gehen wird.
 
Text: Doreen Braune, Bild: Dirk Holzmüller



Winterwanderung (15.02.2014)

Wir trafen uns zur Winterwanderung 2014 an der Endhaltestelle Südvorstadt. Nun, den Titel Winterwanderung kann man nur auf den Monat vergeben, vom Wetter her war es dann doch mal wieder ohne Schnee. Von der Endhaltestelle aus haben wir dann die Südvorstadt über den Touristenweg verlassen. Durch den Milmesgrund, der durchaus sehr viele fotografische Möglichkeiten vorzuweisen hat, liefen wir dann am schwarzen Holz entlang zur Siedlung Unterlosa. Hier überquerten wir dann die Bundesstraße und steuerten unser erstes Etappenziel an, den Kemmlerturm. Nach der „Ersteigung“ des Berges machten wir dort eine kurze Rast. Leider ist der Turm zurzeit wegen Baumaßnahmen geschlossen! Nach einer kleinen flüssigen Stärkung führte uns der Weg in den Reusaer Wald.

Am Waldhaus Reusa angekommen machten wir noch eine kleine Rast in Form von Fotografien auf die Stadt Plauen. Von hier hat man einen sehr schönen Blick auf die gesamte Stadt, wobei wir während der Wanderung schon feststellten, das man viele Blickwinkel auf Plauen hat die man eigentlich so nicht vermutete. Zum Mittagessen waren wir dann im Reusaer Eck, wo dann auch Dietmar zu uns stieß. Nach einer vorzüglichen Stärkung steuerten wir unseren letzten Punkt an, die Schaustickerei. Der Abschluss war hier eine Führung mit sehr interessanten Einblicken in die Stickerei - Geschichte des Vogtlandes. Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag, das Wetter hat klasse mitgespielt und was auch zu erwähnen wäre, unsere Frauenquote hat auch gepasst (siehe Foto :-). Danke an Dietmar der die Strecke ausgesucht hat!

 

Text & Bild: Thomas Bauer



G7-Fotokollektion startet in Plauen (11.01.2014)

Faszination Fotografie

Plauen. Im dreizehnten Jahr der Fotokooperative G7 startete die hochwertige Jahreskollektion „Faszination Fotografie“ bereits zum siebenten Mal in der Spitzenstadt. Die 50 großformatigen Fotos sind durch mehrere clubinterne Auswahlen selektiert und letztlich von der gemeinsamen Jury zusammengestellt worden. Es handelt sich damit um die Endauswahl von mehreren hundert Werken der sieben Fotoclubs. Durch diese Art der Zusammenstellung erreicht die Kollektion eine ganz besondere Breite an Fotografiegenres. Von der Sachaufnahme bis zur Tierfotografie, 

von Architektur bis hin zu skurrilen Landschaften, von Porträts bis zu dynamischen Sportaufnahmen reicht die Palette der ausgestellten Werke. Ebenso zahlreich, wie die Ausstellungsbilder, erschienen renommierte Fotografen aus nah und fern. Dabei gastierten sechs der sieben Partnerclubs mit einer kleinen Delegation und nahmen damit mehrere hundert Kilometer auf sich. „Die Wanderausstellung ist gelebte Verständigung unter Hobbyfotografen ohne politische Anschubhilfe, auch über Landesgrenzen hinweg“ freut sich Ludvik Erdmann, Vorsitzender des Fotoklub FOS Sokolov. Die tschechischen Fotofreunde kombinieren ab März die G7-Ausstellung mit einer anderen Fotoschau und sind somit der zweite Ausstellungsort. Die Bilder können vier Wochen lang in der oberen Etage des Elster Parks bestaunt und juriert werden. Mittels Stimmzettel kann jeder Besucher seine fünf Favoriten auswählen und am Publikumsgewinnspiel teilnehmen. 

 

Text und Bild: Kai Malditz



Herbstwanderung (19.10.2013)

Für die traditionelle Herbstwanderung des FotoClub Vogtland haben wir natürlich feinstes Herbstwetter bestellt und bekommen. Nachdem es uns dann doch gelungen war, dem Automaten am Oberen Bahnhof ein paar gültige Ticket zu entlocken, ging es mit der Vogtlandbahn bis zur Station Lengenfeld. Hier erhielten wie eine interessante Führung durch die Klopfermühle, haben viel über die Mühle, Müllerhandwerk und natürlich Mehl erfahren. Die Einrichtung der Mühle mit den vielen z.T. historischen Geräten und die spärlich beleuchteten kleinen Räume mit unterschiedlichen Lichtstimmungen boten schon erste Motive. Vielen Dank an die Inhaber der Mühle, dass sie uns einen kleinen Einblick in ihr Reich ermöglicht haben. Für uns ging es dann ein paar Kilometer kaum merklich immer nach oben. Zwischenziel war der „Pilz“, ein Aussichtspunkt, an dem eine kurze Rast eingelegt wurde. Von hier konnten wir einen schönen Rundblick auf das Land zwischen Lengenfeld und Autobahn genießen.

 


Von da an ging es gefühlt nur noch bergab. Das nächste, wichtige  Ziel war die Waldgaststätte Buch. Markant war die Suche nach dem Weg, der am wenigsten von den Forstfahrzeugen aufgewühlt war. Nach dem guten Mittagessen – die Küche ist empfehlenswert – wurde ein geeigneter Platz für das Gruppenfoto gesucht. Wie das bei Fotografen so ist, keine leichte Aufgabe. Als das Bild dann im Kasten war, ging es zum Treuener Bahnhof weiter. Unterwegs wurden sicher auch immer mal ein paar Fotos gemacht, aber nicht alle suchten diese Möglichkeit. Wichtig waren auch interessante Gespräche über unterschiedliche Themen  – ob beim Wandern oder im Gasthaus.
 
Das Fazit lautet: Es war ein gelungener Tag für alle Teilnehmer! Besonderer Dank gilt dem bewährten Organisator Dietmar Feistel.
 

Text: Andreas Schiller, Foto: André Wieland



Stadtplakette für Dietmar Feistel (17.09.2013)

Clubmitglied und Fotofreund Dietmar Feistel (76) erhielt am 17. September die Stadtplakette der Stadt Plauen in einer feierlichen Sitzung des Plauener Stadtrates im Festsaal des Vogtlandkonservatoriums. Neben der Ehrenbürgerwürde ist die Stadtplakette die zweithöchste Auszeichnung, mit welcher Bürger der Spitzenstadt geehrt werden. Vorausgegangen war ein entsprechender Beschluss des Stadtrates. Dietmar Feistel wurde für sein ehrenamtliches Engagement im und seine Verdienste um die Entwicklung des FotoClubs Vogtland geehrt. Der Fotoclub, der seit mehr als einem Jahrzehnt als Bereich unter dem Dach der Volkssolidarität Plauen/ Oelsnitz zu Hause ist, zählt heute rund 50 Mitglieder und gehört damit zu den aktivsten Fotogruppierungen Mitteldeutschlands.

Überreicht durch OB Ralf Oberdorfer und vorgestellt von Sven Gerbeth (FDP) nahmen zahlreiche interessierte Gäste die Botschaft von Dietmar Feistel entgegen: „Ich war nie ein herausragender Fotograf und nehme diese Ehrung als Dank an die starke Gemeinschaft des FotoClub Vogtland entgegen!“ 

Foto: Medienbüro BRAND-AKTUELL, Text: Kai Malditz



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