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Test

 

 

 

 

 

 

Frühjahrswanderung in der Vogtländischen Schweiz (17.05.2008)

Nach Ankunft mit der Vogtlandbahn in Jocketa ging es am 17. Mai unter der Leitung von Dietmar Feistel in Richtung Triebtal bergab zur Pyramidenwiese, die ihren Namen den regelmäßig gewachsenen Fichten verdankt. Auf einem schönen Weg entlang der Trieb erreichten wir nach kurzer Zeit den „Aufstieg“ zum Eisenberg, der teilweise über Treppen steil nach oben führte.
 
Über den Huthausplatz ging es vorbei an der Wallanlage aus der Bronzezeit weiter bergan zum Gipfel des Eisenberges (435m) auf dessen Spitze der 1897 erbaute Julius-Mosen-Turm steht. Anschließend führte uns unser Weg zum Fuße der Pöhler Staumauer, dem sogenannten Tosbecken. Dort informierte uns eine interessante Schautafel über die Energiegewinnung aus Wasserkraft.
 
Über Altjocketa gelangten wir nach einer kurzen fotografischen Pause entlang der Pöhler Talsperre nach Neudörfel. Das Mittagessen und eine gemütliche Rast im Gasthaus „Zur Post“ in Neudörfel verschaffte uns eine willkommene Stärkung. Anschließend folgten wir dem Panoramaweg in Richtung Altjocketa. Grandiose Ausblicke, teilweise bis zum Fichtelberg, begeisterten uns immer wieder.



Kurze Rast einiger Fotofreunde an der "Magdalenen Bank"

Vom Aussichtspunkt „Magdalenen Bank“ führte dann unsere Wanderung zurück zum Ausgangspunkt Bahnhof Jocketa. Hier beendeten wir eine gut organisierte, schöne und informative Frühjahrswanderung. Ein großes Dankeschön an Dietmar Feistel

Text: Gottfried Holzmüller, Bild: Dirk Holzmüller


Workshop in Klingenthal (28.03.2008)

Vogtland Arena im Fokus

Klingenthal – Fünfzehn Mitglieder des FotoClub-Vogtland erlebten am Ostersamstag die Europas modernste Schanze von seiner besten Seite. Strahlender Sonnenschein und nur leichter Bewölkung sind nahezu die idealen Bedingungen, um die neue Schanze optimal zu fokussieren. Der frisch gefallene Schnee, förderte nicht nur Wintermotive, sondern sorgte für ideale Ausleuchtung. Architekturfotografie steht in einer engen Beziehung zu den Genres der Sachfotografie und Landschaftsfotografie, gerade in der neuen Vogtland Arena treffen die Grundvoraussetzungen für beeindruckende Fotoarbeiten hervorragend aufeinander.

 

In der Vogtland Arena

Fotofreund Chris Seifert aus Treuen fand seine Perspektive direkt unter dem Schanzenturm


Sichtlich überraschte Besucher und Osterwanderer, die sich in der Zeit ebenso bei einem Schanzenbesuch erfreuten, suchten das Gespräch und fachmännischen Rat bei den Fotofreunden. Die rege Teilnahme am ersten Workshop des Jahres 2008, mit Inhalt Sachfotografie, zeigt den Stellenwert des FotoClubs.
Passend zum Workshop, findet augenblicklich ebenso ein Fotowettbewerb zur Vogtland Arena statt. „Wir suchen die schönsten, originellsten und außergewöhnlichsten Fotos von, mit und aus der Vogtland Arena Klingenthal. Ganz gleich ob Sportfotos von den Wettkämpfen, Architekturbilder, Konzerte oder ein Modeshooting auf dem Schanzentisch“ gibt der Pressesprecher des VSC Klingenthal, Sascha Brand, Auskunft. Derzeit stehen fast 200 Bilder von Hobbyfotografen und Sportjournalisten im Bilderpool der Verantwortlichen.
Bilder können noch bis Ende August 2008 digital eingesandt werden, mehr dazu auf der Homepage www.vogtland-arena.de. Die 12 besten Fotos erscheinen im Vogtland Arena-Kalender 2009 und werden mit Eintrittskarten zum Skisprung-Weltcup 2009 prämiert. Jeder Teilnehmer kann maximal 5 Bilder einreichen.

Text & Bild: Kai Malditz



Namibia - Ausstellung im Elsterpark Plauen (19.03.2008)

Neue Fotoausstellung im Elsterpark - Namibia erleben

Plauen - "Vielleicht war ich zwölf, ich weiß es nicht genau, als Chemielehrer G. Schwabe die Neugier für´s Fotografieren in mir weckte." beschreibt der Plauener Klaus Vetter seinen Weg zur Fotografie. Mit Jahrgang 1946 gehört er zur Riege der Erfahrenen im FotoClub-Vogtland. Mit der Vermittlung von Grundkenntnissen wuchs das Interesse um die Geheimnisse von Fototechnik und Laborarbeit. Auch die Veränderung von einfachen Geräten zur sensiblen Digitaltechnik war diesem Hobby nicht hinderlich. So sind in den Jahren viele Fotos entstanden - auch gute fotografische Leistungen, die er in der Ausstellung im Plauener Elsterpark vorstellt. Die Kollektion seiner Namibia-Serie zeigt neben atemberaubenden Landschaftsaufnahmen auch Porträts von einheimischen. Beim Anblick der Wüstendünen oder der Zebras an einem Wasserloch keimt Bewunderung und Reisefieber beim Betrachter auf. Im Jahr 2005 entstanden mehrere hundert Aufnahmen, von denen nun ein Bruchteil ausgestellt ist. "Im Frühjahr und Herbst 2005 reiste ich nach Namibia, die Kamera durfte nicht fehlen!" fügt der Plauener schmunzelt hinzu. Insgesamt 5 Wochen, beide Reisen zusammengefasst, erkundete er so das Land im Südwesten Afrikas. Von den kargen Wüstenlandschaften im Süden bis hin zu den Nationalparks im Norden bereiste er privat das Land, welches ehemals eine deutsche Kolonie war.

 

Fotofreund Klaus Vetter


Im zweiten Teil seiner Ausstellung präsentiert der Fotofreund eine Auswahl an gesammelten Tierfotografien der letzten Jahre. Neben einem Steinadler kann man hier auch einen Papagei bestaunen. Die Arbeiten entstanden an verschiedenen Orten, von den Kanaren bis hin zu heimatlichen vogtländischen Gefilden.

Klaus Vetter ist einer der wenigen Fotografen, die sowohl analog, als auch digital arbeiten. Mit über 40 Jahren Clubmitgliedschaft im FotoClub-Vogtland, gehört der Justizvollzugsbeamte zu den erfahrensten Fotografen der Region.

Bild & Text: Kai Malditz



Kamerun im Winter (23.02.2008)

Bereits im vergangenen Jahr stand eine Fotoexkursion zum Aschberg auf dem Programm, die aber buchstäblich in’s Wasser gefallen war. In diesem Jahr hatte sich der Winter zwar auch schon wieder vom Aschberg verabschiedet, aber bei frühlingshaftem Wetter begaben sich dennoch 13 Unentwegte in die Spur. Nachdem uns vom Bahnhof Klingenthal zwei Kleinbusse zum Waldgutberg gebracht hatten, verteilte dort Karl-Heinz Schneider Ansichtskarten mit der winterlichen Aschberglandschaft und Wanderkarten zu unserer Orientierung. Danach ging’s in zwei Gruppen über die Grenze in Richtung Bublava. 
 

 

Nach weniger als einer Stunde sahen wir in einiger Entfernung nicht weit vom Bublavský potok einige Personen. Beim näher kommen entpuppte sich die Gruppe als ein Verpflegungspunkt. Die Überraschung war gelungen. Karl-Heinz Schneider mit seiner Helferin Nicole hatten aus Klingenthal mit dem PKW über Kraslice und Tisová Schnittchen und Glühwein herbeigeschafft.

An einer Pferdekoppel gab es später reichlich Gelegenheit zum Fotografieren. Unser weiterer Weg führte uns am Friedhof und der Kirche von Bublava vorbei zum Restaurant „Švejk“, wo wir in gemütlicher Atmosphäre das Mittagessen ein-nahmen.

Der Rückweg führte uns am Nachmittag dann zum Hotel Waldgut. Von dort brachten uns die beiden Busse wieder zurück zum Bahnhof in Klingenthal.

Alle Teilnehmer möchten sich an dieser Stelle nochmals bei Karl-Heinz Schneider und seinen Helfern für die gute Organisation ganz herzlich bedanken.

Text: Dietmar Feistel, Bilder: Dietmar Feistel, Dirk Holzmüller



„Irland Intim“ in Plauen zu sehen (16.02.2008)

Plauen - Seit Anfang Februar können die Besucher der Plauener Stadtgalerie auf eine Entdeckungsreise durch Irland gehen. Im Erdgeschoß des Einkaufscenters im Zentrum werden über 500 Fotografien ausgestellt.
Durch die enge Verbindung des FotoClub-Vogtland mit der Gesellschaft für Fotografie e.V. und zum ECE-Centermanagement gelang es, die beeindruckende Vielfalt hochwertiger Lichtbilder erstmalig ins Vogtland zu bringen. 2006 veranstaltete der fotografische Dachverband, die Gesellschaft für Fotografie e.V. (kurz GfF) insgesamt 3 Fotoreisen auf die grüne Insel. Verschiedene Fotografen aus Deutschland, darunter 3 Vogtländer aus den Reihen des FotoClub, nahmen an der zweiwöchigen Reise teil. Mit einer Vielzahl an Ideen und Motiven erlebten sie den Aufenthalt auf eine ganz besondere Art. Sie tauchten in das Inselleben ein und zeigen nun eine kostbare Auswahl an Motiven. Neben beeindruckenden Landschaften, stehen Straßenmotive und Architekturaufnahmen im Vordergrund. Ein Besuch im Pub wurde ebenso zum fotografischen Erlebnis, wie ein Blick aus dem Zimmer in Richtung Hafen.

Foto: Jürgen Zorn

Foto: Jürgen Zorn, während der Irlandreise 2006


Hans-Jürgen Horn, Präsident der Gesellschaft für Fotografie, betonte bei seiner Eröffnungsrede in der Stadtgalerie, welch Begeisterung die Ausstellung bereits in Berlin und Hamburg auslöste. "Die Vielfalt der Fotografen spiegelt sich in den unterschiedlichsten Betrachtungsweisen und Blickwinkel wieder" so Horn, als er das bildnerische Gesamtwerk vorstellte. Durch den besonderen Aufbau der Bildwände, ist der Besucher gezwungen nah an das Motiv zu rücken. Er taucht geradezu in die Materie ein und erlebt die Ausstellung "Irland intim" auf eine ganz persönliche Art und Weise. Die Ausstellung in der Stadtgalerie ist noch bis 1. März zu bestaunen.

Text: Kai Malditz



Ausstellung in der Burg Mylau (06.02.2008)

Mylau – Die Burg Mylau zeigt seit dem heutigen Samstag Arbeiten des FotoClub-Vogtland. In der oberen Etage des Museums finden die Besucher 22 Arbeiten des Model-Fotoworkshops aus dem Vorjahres.
Am 22. und 23. September 2007 veranstaltete der FotoClub-Vogtland seinen alljährlichen Modelworkshop. Austragungsort war die geschichtsträchtige Burg Mylau mitten im Vogtland, die in ihrer gesamten Schönheit für Innen- und Außenaufnahmen zur Verfügung stand. Insgesamt arbeiteten 12 Fotografen mit 6 Modellen zusammen in kleinen Gruppen und integrierten die zahlreichen mittelalterlichen Trachten, die aus dem Fundus des historischen Kostümverleihs Oelsnitz stammten, in das höfische Ambiente. Für die richtige Ausstrahlung sorgten zudem eine Visagistin und eine Frisöse.



Begeisterung und Neugier wecken die historisch angehauchten Fotoarbeiten, die der FotoClub-Vogtland auf Burg Mylau ausstellt.

Neben Mitgliedern des Fotoclubs nahmen auch zahlreichen Teilnehmer aus der näheren Umgebung sowie aus Dresden und Merseburg an der Veranstaltung teil. Resultat sind 22 großformatige Fotografien, die einen gelungenen Querschnitt der Fotografen zeigen. Verschiedene technische Gestaltungselemente wie Langzeitbelichtungen und bewusste Verzerrungen sind ebenso ausgestellt, wie auch klassische Porträtarbeiten. Durch Kulisse und Kostüme kann der Betrachter regelrecht in die Vergangenheit eintauchen. Vom einfachen Burgherren mit Schwert, bis zum Burgfräulein am Brunnen oder gar eine Siedlerin hinter Gittern reichen die optischen Höhepunkte. Besonders der edle Ratssaal zog die Fotografen in ihren Bann. Das pompöse und aufwendige Kostüm einer Fabrikantin aus dem 18./19. Jahrhundert ist Blickfang der Ausstellung und wird so manch Frauenherz höher schlagen lassen. Die Ausstellung ist noch bis Mitte April zu sehen.

Text/Bild: Kai Malditz



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