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Was bleibt (09.02.2020)

30 Jahre nach dem Fall der Mauer gibt  es  genügend Ansätze, um in die Vergangenheit zu blicken und  einen Bogen zu spannen bis in die Gegenwart.

Alles ist anders, vieles wurde neu und gut, doch es gibt auch einiges  welches  in der "Neuen Zeit" nicht mehr benötigt wird oder gar in Vergessenheit geraten ist. Schaut man sich bewußt um in unserem Land, wird man noch vieles erkennen mit Wurzeln aus der Zeit vor der Wende.

Die allermeisten des Fotoclubs kennen noch die Zeit vor der Wende und  möchten deshalb mit ihren Bildern zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln  anregen. So verbergen sich doch auch viele Schiksale und ein großer Teil Erlebtes hinter den Bildern.

 

 

 

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 18.April 2020 im Vogtlankonservatorium "Clara Wieck"   am Plauener Theaterplatz.

Die Ausstellung hat geöffnet: Montag  bis Freitag in der Zeit von 8.30Uhr bis 18.30Uhr.

Grafik: Perry Wunderlich, Bild: Perry Wunderlich, Text Bernd Hegner



Ausstellungsende (02.11.2019)

Am Samstag den 02.November endete im ECE die diesjährige
Ausstellung „Bildkompositionen 2019“.
Die Ausstellung konnte vom 14.10. bis einschließlich 02.11. besichtigt werden.

Das Publikum hatte die Möglichkeit innerhalb dieser Zeit eine Bewertung abzugeben.
Unter allen abgegebenen Stimmkarten wurden von der Centerleitung drei Gewinner gezogen und erhielten einen
Centergutschein.

Weiterhin wurden alle abgegebenen Stimmen ausgewertet und die drei besten Bilder ermittelt.

 

 

1.Platz: „Distelfalter“ von Bernd Hegner
2.Platz: „Die Beute fixiert“ von Klaus Vetter
3.Platz: „Am Eisenteich“ von Andreas Stanko und Punktgleich: „Die lange Straße“ von Michael Feistel.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Zu Gast beim Malzirkel Bad Elster (22.10.2019)

Am 22.Oktober traf sich der Fotoclub Vogtland mit
dem Malzirkel Bad Elster. Ansatz des Austauschs war die Feststellung, das sowohl das Malen mit Licht als auch das Malen mit Farbe ein großes Potential an Kreativität beinhaltet, wenn man Beides miteinander kombiniert.

Mitgebrachte Fotografien dienten dabei als kleine Anregung um „Neues“ entstehen zu lassen. Beide Vereine waren sich einig, längerfristig das Eine oder Andere kreative Projekt zu gestalten.
Ansätze zu diesem Vorhaben waren bereits an diesem Abend zu erkennen. Die Techniken waren dabei so unterschiedlich wie ebenfalls in der Fotografie. Kreide, Aquarell, Bleistift und Kohle um nur Einige zu nennen. Vorstellbar wären gemeinsame Workshops und eventuelle Ausstellungen.



Ausstellungseröffnung im ECE am 14.10.2019 (14.10.2019)

Unter der Überschrift "Bildkompositionen 2019" stellen wir auch in diesem Jahr wieder einen Querschnitt unserer Arbeiten im Untergeschoss der Stadtgalerie Plauen aus.

Zu sehen sind Bilder aus den Bereichen Landschaft, Natur, Architektur, Makro und Portrait.

Bis zum zweiten November kann die Ausstellung besucht werden.

Am Samstag dem 2. November ab 17.Uhr findet dann auch die Finage einschließlich der Prämierung statt.

 



Städtereise nach Dresden vom 26.-28.04.2019 (26.04.2019)

Unsere Städtereise führte uns dieses Jahr nach Dresden mit einem Abstecher nach Moritzburg. Drei Tage vollgepackt mit interessanten Begegnungen und fotografischen Events. Organisiert wurde diese Städtereise vom Fotofreund Andreas Schiller und wie immer perfekt. Unterstützung erhielt er dabei von der Fotofreundin Sabine Schulze-Günther als Ortskundige.

Übernachtet haben wir in der Pension „Zum Knipser“. Ein Ort mit einer langen Tradition und Geschichte. Schon allein das ist ein längeres Kapitel für sich. Ich habe unter diesem Beitrag den Link für nähere Informationen angehängt. Es lohnt sich sehr da mal reinzuschauen.

Am Freitag dem 26.April wurden wir in der Pension von Fotofreunden des Fotostammtisch „Zum Knipser“ herzlich begrüßt. Während einer Bildpräsentation erfuhren wir viel über die Geschichte der einstigen „Filmtechnischen Anstalt“ und dem heutigen Wirken.

Nach einem guten Frühstück besuchten wir am Samstag das Panometer mit der aktuellen Ausstellung „Dresden 1945“. Das Panorama zeigt detailgetreu das zerstörte Dresden nach den finalen Bombenangriffen im Frühjahr 1945.

Nach dem Mittagessen nutzten wir die Zeit um Dresden zu erkunden und wie ich glaube das Eine oder Andere gute Bild zu shooten.

Am Sonntag hatten wir dann vor dem Mittagessen die sehr interessante und außergewöhnliche Gelegenheit den Eliasfriedhof (ehemaliger Friedhof der Frauenkirche Dresden) zu besuchen und natürlich zu fotografieren.

Am 21. Juni 1876 erfolgte auf dem Eliasfriedhof die letzte Bestattung. In Folge dessen wurde das Erscheinungsbild der Anlage nicht mehr geplant verändert und so konserviert, wie sie bis zur Mitte des 19. Jahrhundert bestand. seit dem ist der Friehof der Vergänglichkeit preisgegeben. Der Förderverein Eliasfriedhof Dresden e.V. hofft, dass es mit Hilfe Vieler gelingt, dieses einzigartige Kulturerbe zu erhalten und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.

 

Ja und das war sie wieder unsere Städtereise, geprägt wie immer von Kurzweiligkeit, guten und interessanten Gesprächen, sowie lustig geselligen Beisammensein bei gutem Essen.

Pension "Zum Knipser":            http://www.zum-knipser.de

Fotostammtim "Zum Knipser": https://fotostammtisch-knipser-dresden.jimdofree.com/wer-wir-sind/

 

 

 



Fotoworkshop Schraubenfabrik Saalfeld und Sanatorium „ Schwarzeck “ Bad Blankenburg (13.04.2019)

Am Samstag morgen trafen sich ein kleiner Kreis von Fotografen um die Maschinenfabrik Saalfeld sowie das leerstehende Sanatorium "Schwarzeck" in Bad Blankenburg zu erkunden und natürlich um zu fotografieren. Zum Sanatorium gibt es leider nicht all zu viel zu berichten. Von der einstigen Inneneinrichtung ist nichts mehr erhalten, alles wurde demoliert und bietet den Fotografen keine lohnenswerten Motive.

Ganz anders dagegen die Alte Schraubenfabrik in Saalfeld.

Das ursprüngliche Fabrikgebäude ist ein schlichter Klinkerbau aus der Zeit um 1910. Seine letzte bauliche Erweiterung und Veränderung bis zur  Schließung der Firma erfolgte um das Jahr 1930. Es beherbergt seit dem zwei Maschinensäle, den Antriebsraum sowie das Kontor und die Sozialräume. Die Ausstattung und damit auch das Erscheinungsbild aller dieser Räume haben seit dem Beginn der dreißiger Jahre keine wesentliche Ergänzung bzw. Veränderung erfahren.

Fotofreund Perry Wunderlich, der beide Location`s für uns organisiert hatte empfing uns früh 08.30Uhr an Ort & Stelle mit frischem Kaffee und Kuchen. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön auch an seine liebe Frau Ilka.

Der Maschinenpark umfasst etwa 45 Werkzeugmaschinen. 

Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Drehmaschinen mit unterschiedlichem Automatisierungsgrad, aber auch um Fräs-, Gewindeschneid-, Bohr- und Schleifmaschinen. Keine der Maschinen besitzt einen Einzelantrieb durch Elektromotoren. Vielmehr wurde der gesamte Maschinenpark von einer zentralen Kraftmaschine, zuerst ein Elektromotor, später ein Dieselmotor, angetrieben. Letzterer steht noch heute im Kraftmaschinenraum. Die Energieübertragung bis hin zu den einzelnen Maschinen erfolgte über ein
ausgeklügeltes mechanisches System, eine so bezeichnete Transmission.

Das Transmissionssystem bestimmt in beeindruckender Weise das Erscheinungsbild der Maschinensäle in deren mittlerem und oberem Bereich.

In der Schraubenfabrik Zehner wurden Schrauben, Muttern und Fassonteile, auch in Kleinstmengen hergestellt. Aufgrund ausbleibender Aufträge in der
Nachwendezeit und des einsturzgefährdeten Daches musste im Jahre 1990 die Produktion eingestellt werden.

Es wurden Textpassagen verwendet von Prof B.Mai "Die Schraubenfabrik in Saalfeld" eine Objektbeschreibung.

Alles in Allem ein gelungener Fotoausflug in die Vergangenheit.



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